Durch die Referentenstelle mit der Spezialisierung auf neue Zielgruppen sollen beide Thematiken nachhaltig verstetigt werden. Für den Bereich „Kinder und Jugendliche“ liegt der Fokus dabei auf folgenden Fragen: Wie können Kinder und Jugendliche für ihr näheres Umfeld interessiert werden? In welcher Form können Heimatvereine und Schulen kooperieren? Wie kann Nachwuchs für die Vereinsarbeit gewonnen werden? Für den Bereich „Integration“ sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: In welcher Form können Heimatvereine dazu beitragen, neuangekommene Menschen beim Kennenlernen ihrer neuen Umgebung zu unterstützen? Wie kann Menschen mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte die aktive Mitgestaltung an ihrer neuen Heimat ermöglicht werden? Inwiefern können neuangekommene Menschen für die Arbeit von Heimatvereinen interessiert werden?
Wie beziehungsweise in welcher Form möchten wir langfristig adäquate Rahmenbedingungen und Strukturverbesserungen für dieses Themenfeld schaffen und unsere Mitglieder unterstützen?
- durch Bekanntmachung erfolgreicher und leicht übertragbarer Formate (zum Beispiel mittels Handreichungen, in der Verbandszeitschrift, über Heimatmacher-Newsletter und über den WHB-Blog)
- durch die Initiierung von Modellprojekten bei Heimatvereinen
- durch Beratungen
- durch Fortbildungen (Tagungen, Seminare, Workshops)
- generell durch Kooperationen mit versierten Verbänden, Fachkräften und Institutionen
Neben der Erarbeitung von Handlungsstrategien, dem Aufbau von Kooperationen und der Realisierung von Pilotprojekten im Bereich neue Zielgruppen gehört zur Leitung des Fachbereichs ebenso die fachlich-inhaltliche Beratung und Betreuung von Ehrenamtlichen sowie von Netzwerkpartnern und die Durchführung von diesbezüglichen Fortbildungen.